Unterrichtung der Bevölkerung über Gefahren auf den Bundeswehr-Übungsplätzen
Die Bundeswehr macht drauf aufmerksam, dass ihre Übungsplätze in und um INGOLSTADT militärische Bereiche bzw. Sicherheitsbereiche sind und von der Bevölkerung nicht betreten oder befahren werden dürfen.
Dies gilt im Besonderen für den Standortübungsplatz INGOLSTADT/HEPBERG, der, wie auch die anderen Übungsplätze, in weiten Teilen nicht eingezäunt ist.
Hier werden trotz aller Ermahnungen immer wieder neben Spaziergängern und Radlern auch Motocross Fahrer gesichtet. Gerade diese haben wiederholt Schäden angerichtet.
Auf allen Übungsplätzen besteht generell Gefahr durch Fundgegenstände. Es ist verboten diese zu berühren, aufzunehmen oder zu entwenden, bei Munition und Munitionsteilen besteht Lebensgefahr.
Zudem werden während Übungsvorhaben auf den Übungsplätzen unter anderem Fahrzeuge, zum Teil mit ausgeschalteter Beleuchtung und getarnt, eingesetzt. Vor allem bei Dunkelheit und in der Dämmerung sind diese dann schlecht erkennbar.
Ich bitte Sie, die Übungseinrichtungen der Bundeswehr nicht zu betreten und zu befahren. Bereits auf den befestigten Straßen können durch Marschausbildung mit Fahrzeugen Gefahren für Ihre Gesundheit entstehen.
Die Bevölkerung, vor allem das Lehrpersonal in den Schulen, wird gebeten, vor allem auf Kinder belehrend einzuwirken.
Alle Übungsplätze im Standortbereich sind deutlich mit Hinweisschildern gekennzeichnet.
UstgPers StOÄ Ingolstadt
Pionierkaserne auf der Schanz
Manchinger Straße 1
85053 Ingolstadt
ustgpersstoaeingolstadt@bundeswehr.org